Samstag, 13. Mai 2017

„Detlev Schönauer, Kabarett“

„Oma ist jetzt bei Facebook fröhlich altern in Jacques Bistro“

Altwerden ist Neuland oder "Lieber alt werden, als alt sein", sagt der quirlige Theken-Philosoph Jacques. Er weiß, wovon er spricht, hat er doch selbst weniger Leben vor als hinter sich, kann sich aber trösten: "Früher war man in meinem Alter längst tot!

Er zeigt uns, jedes Alter hat seinen Reiz: gerade mit den Jahren sammelt man Bildung, Weisheit und Lebenserfahrung, samt der nötigen Portion Humor. Warum also verzagen? Altern macht Spass und ist richtig cool!

Detlev Schönauer zeigt uns in seinem neuen musikalisch-satirischen Kabarett-Programm, wie witzig Älterwerden (trotz Finanzmisere, Pflegenotstand und Rentenchaos) ist: "Lieber alt und glücklich, als jung und dumm!"

In einem Programm nicht nur für die Mitmenschen kurz vor der Rente … mit charmantem Witz und hintergründigem Humor nimmt er auch den jüngeren die Angst vor Zukunft und Alter.

Wer freut sich nicht insgeheim auf die Zeit des "Unruhestandes", wenn man endlich tun und lassen kann was man will (also theoretisch)? Dafür zeigt Schönauer eine Menge guter Vorschläge.

Mit Stand-up-Comedy, Parodien und Songs, in bunter Dialektvielfalt lästert er übers Reisen, entlarvt die akute Altersfrömmigkeit und erklärt, wie man sich elegant der lästigen neuen Familienpflichten entledigt ("als Rentner hast du doch jetzt Zeit…").

Er verwickelt uns auch in manch abstruse Verschwörungstheorie und wenn auch selbst schon im vorgerückten Alter, erinnert er sich noch gerne humorvoll allerhand fleischlicher Gelüste. Zudem haben es ihm besonders die "Silver-Surfer" angetan, die gern über die Widrigkeiten des Internets stolpern. Hier kann jeder noch was lernen… ob kurz vor der Pension oder weit davon entfernt.

Detlev Schönauer profitiert von mehr als 30 Jahren Bühnenerfahrung (mit über 4.000 Auftritten bundesweit und darüber hinaus), bespielte die renommiertesten Kabarettbühnen, war in unzähligen Fernsehsendungen präsent, veröffentlichte CDs und Bücher und wurde für seine dialektischen Ausflüge, seine scharfsinnigen Beobachtungen der deutschen Seele und seine musikalischen Parodien mit vielen Kabarettpreisen bedacht.